BWK-Webseminar: Die Auswirkung der COVID-19 Pandemie auf die Durchführung von Bauarbeiten am 28.05.2020



13:00 Uhr - 15:30 Uhr
Anmeldeschluss: 23.05.2020
30,00 Euro für interne Mitglieder
45,00 Euro für externe Teilnehmer

Wie schwer die Auswirkungen des Ausbruchs von SARS-CoV-2 wirklich werden, läßt sich zurzeit noch nicht absehen. Neben der gesundheitlichen Bedrohung werden die Einschränkungen, die getroffen wurden, um die Entwicklung der Pandemie zu verlangsamen, Auswirkungen auf die Wirtschaft haben, die von einer Vielzahl von Experten als ebenso dramatisch eingeschätzt werden, wie die Pandemie selbst. Das betrifft auch laufende sowie zukünftige Bauvorhaben. Aktuell werden die meisten Bauvorhaben ohne Einschränkungen weiter geführt. Trotzdem haben verschiedene Unternehmen bereits vorsorglich auf eine mögliche Behinderung infolge der Corona-Pandemie hingewiesen. In diesem Zusammenhang genannte hinderne Umstände sind Quarantäne, die fehlende Möglichkeit zur Einhaltung empfohlener Mindestabstände, Unterbrechungen der Materiallieferung oder, insbesondere in Grenznähe, fehlendes Personal als Folge von Einreisebeschränkungen. (Bau-)rechtlich ist die Situation in der Geschichte der Bundesrepublik ohne Beispiel. Bisher waren Starkniederschläge, Hochwasser oder ungewöhnlich kalte Temperaturen Fälle höherer Gewalt. Kommen nun Pandemien hinzu? Und wenn ja, welche Folgen hat das für laufende und zukünftige Verträge, wer trägt die Kosten und wer kommt für Folgekosten aus verspäteter Fertigstellung auf? Und was ist mit laufenden Vergaben, konnten oder mussten Bieter die Situation bei der Kalkulation einpreisen oder entfällt nun die Geschäftsgrundlage?

In (für uns alle) ungewöhnlichen Zeiten will der BWK mit diesem Seminar die bau- und vergaberechtlichen Fragestellungen der Pandemie beleuchten und Vorschläge für die Lösung damit verbundener Fragen vorstellen.

Das Seminar wird online durchgeführt. Sie erhalten nach Überweisung der Teilnahmegebühr einen Link zum digitalen Seminarraum. Bitte geben Sie für die Registrierung unbedingt Ihren Namen und Ihre E-Mail-Adresse an und stellen Sie sicher, dass Ihre IT-Infrastruktur über die Voraussetzungen verfügt, an ZOOM - Meetings teilzunehmen und dass Sie über die zur temporären Installation des Launchers in Ihrem Browser nötigen Rechte verfügen.

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