Zusammenfassung
Metallbelastung begünstigt nachweislich die Entstehung chronisch entzündlicher Erkrankungen, wie z. B. Arteriosklerose, Autoimmungeschehen, depressive Symptomatiken und Neurodegeneration. Die zugrunde liegenden Pathomechanismen beruhen auf toxischen und immunologischen Effekten, die zwar unabhängig voneinander auftreten, sich in ihrer Wirkung jedoch gegenseitig verstärken können. Die Labordiagnostik bietet Möglichkeiten, Metallbelastungen zu quantifizieren und liefert Ansatzpunkte, die individuellen Folgen von Belastungen zu untersuchen.
Schlüsselwörter
Metallbelastung, Metallallergie, Metalltoxizität