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Die Anmeldefrist wurde bis zum 09.11.2023 verlängert!
Seminarleitung:
Prof. Dr. Linda Maria Koldau
Zielgruppe
Alle, die häufig an Besprechungen teilnehmen, zum Beispiel Projektleiter und Koordinatoren
aus Produktion, Entwicklung, Einkauf und Vertrieb.
Lernziele
Die Teilnehmer lernen, mit dem Werkzeug Ergebnisliste
- sich auf eine Besprechung gezielt vorzubereiten,
- Besprechungen straff auf Ergebnisse hinzuführen und diese schritthaltend mit dem Fortgang
der Besprechung zu protokollieren – eindeutig und verbindlich,
- selektiv über Besprechungsergebnisse zu informieren,
- die Einhaltung der Beschlüsse zu kontrollieren.
Ablauf und Inhalte
Einleitung
- Beschluss, Empfehlung, Feststellung – die drei Arten der Besprechungsergebnisse.
- Was ist und wie entsteht eine Ergebnisliste?
- Wofür lassen sich Ergebnislisten nutzen?
Übungen
Die Teilnehmer setzen Besprechungsprotokolle in Ergebnislisten um. Dabei erfahren sie,
welche Mängel in herkömmlichen Besprechungsprotokollen auftreten. Die Übungsergebnisse
werden diskutiert und mit den Lösungen verglichen, die der Referent für das Seminar
vorbereitet hat.
Probebesprechung
Um das Erlernte zu erproben, halten die Teilnehmer eine Besprechung ab. Zuvor bekommt
jeder eine Regieanweisung für seine Rolle und bereitet sich auf die Besprechung vor. Jeweils
5 bis 7 Teilnehmer setzen sich zusammen, besprechen drei Themen und protokollieren
schritthaltend mit dem Fortgang der Besprechung deren Ergebnisse in einer Ergebnisliste.
Danach diskutieren alle gemeinsam darüber, was sie in der Probebesprechung hinzugelernt
haben.
Einführung und Anwendung der Ergebnislisten
Hinweise für die Praxis:
- sprachlich eindeutige Formulierung von Besprechungsergebnissen
- praxisorientierter Aufbau der Ergebnislisten
Der Bundesvorstand des BWK hat auf seiner Frühjahrssitzung am 03.03.2023 in Kassel beschlossen, einen Ausschuss für Nachhaltigkeit, Klimaschutz und Klimaanpassung zu berufen. Der Klimawandel
ist real und ursächlich durch menschliche Einwirkungen begründet. Die Auswirkungen des Klimawandels machen sich zunehmend bemerkbar und verschärfen sich weltweit von Jahr zu Jahr.
Bereits heute ist eine Klimaanpassung an den Klimawandel in einem Umfang erforderlich, der alle Bereiche des öffentlichen und privaten Lebens berührt. Umweltingenieure in der Wasserwirtschaft und Abfalltechnik sind in allen Bereichen ihrer Arbeit betroffen und tragen insbesondere durch den Sachverstand in der Beurteilung von Auswirkungen und Reaktionsmöglichkeiten eine deutliche Verantwortung. Der BWK ist gefordert, eine klare, fordernde und unterstützende Funktion auszufüllen.
Die Effekte des Klimawandels zeigen sich bundesweit durch anhaltende Wärmeperioden mit Hitzetoten in Städten, Waldbrand- und Trockenschadengefahren in Wäldern und auf landwirtschaftlichen Nutzflächen, Reduzierung der nutzbaren Grundwasservorräte und geringen Wassermengen in unseren Fließgewässern. Aus dieser Änderung oberirdischer Gewässer resultieren negative Folgen für Fauna und Flora v.a. wassergebundener Ökosysteme, aber auch Nutzungsprobleme der Schifffahrt, des Trinkwasserdargebots in den Talsperren und - durch Wärmeeintragsbegrenzung - für Industrieprozesse und Kraftwerke an Fließgewässern. Starkwindereignisse und Stürme treten stärker und häufiger auf. Meeresspiegelanstieg, höher auflaufende Sturmfluten an der Küste, anhaltende großräumige Hochwässer und punktuelle kurzzeitige Sturzfluten sind weitere, teils bereits deutlich und zunehmend wahrnehmbare klimabedingte Änderungen.
Jedoch nicht nur der Klimawandel und die Klimaanpassung und die damit verbundenen Aufgaben, werden die BWK-Mitglieder in den nächsten Jahrzehnten beschäftigen, sondern auch das Thema der Nachhaltigkeit. Im Jahr 2015 hatte die Weltgemeinschaft die Agenda 2030 der UN mit 17 globalen Zielen für die nachhaltige Entwicklung verabschiedet. Deutschland hat sich früh zu einer ambitionierten Umsetzung in Vorreiterrolle bekannt. So sind im Aufgabenspektrum der Umweltingenieure im BWK nicht nur Planungen und Umsetzungen unterschiedlichster Art nachhaltig auszurichten, ebenso der Betrieb von Anlagen oder die Aufstellung von Konzepten müssen die Nachhaltigkeit im Blick haben. Kurz gesagt von der Beschaffung zur Umsetzung und bis zum Betrieb und späterem Rück- oder Umbau, wird die Nachhaltigkeit eingefordert werden. Den Rahmen dazu bildet aktuell die Deutsche Nachhaltigkeitsstrategie in ihrer Weiterentwicklung aus März 2021. Nicht zuletzt wird auch der BWK bei der Durchführung von Tagungen und Kongressen mit der nachhaltigen Ausführung seiner Aktivitäten konfrontiert werden und will sich dabei mit der Ausschussarbeit stärker proaktiv positionieren.